Wir von der Kinderkrippe SternchenHaus richten uns nach dem bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) und dem „Bild vom Kind“ das darin verankert ist.
Darin heißt es, dass der neugeborene Mensch als „kompetenter Säugling“ mit individuellen Kompetenzen und vielen Bedürfnissen auf die Welt kommt. Von Geburt an ist er eifriger Forscher und Gestalter seiner eigenen Umwelt. Schon im Kleinkindalter streben diese Forscher nach Autonomie und versuchen ihren eigenen Weg zu finden, wobei sie ihre Lernprozesse selbst vorantreiben.
Lernen ist ein Selbstaneignungsprozess, das heißt, man lernt am meisten aus selbst Erlebtem. Deshalb ist es uns wichtig, die Kinder ihre eignen Erfahrungen machen zu lassen und sie dabei, wo es nur geht, zu unterstützen.
Jedes Kind ist einzigartig und unterscheidet sich von anderen Kindern.
Unsere Aufgabe ist es nun, die Kinder in ihrer Individualität und Einzigartigkeit vorbehaltlos anzunehmen und deren Fähigkeiten und Bedürfnisse zu akzeptieren.
Wir geben den Kindern Anregungen und Impulse zur Weiterentwicklung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten. Dazu greifen wir die Erlebnisse und Interessen der Kinder auf und bieten ihnen dazu passende Spiel-
materialien. Durch die sorgfältige Beobachtung und Dokumentation berücksichtigen wir die individuellen Entwicklungsprozesse nach dem individuellen Tempo eines jedes Kindes.
In der UN-Kinderrechtskonvention sind die Rechte der Kinder universell verankert, insbesondere eine bestmögliche Bildung von Anfang an. Da die Kinderkrippe meist die erste Institution ist, die Kleinkinder besuchen, sehen wir es als unsere Pflicht die Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperliche Fähigkeiten der Kinder bei der vollen Entfaltung zu unterstützen.